„Jedem Ende wohnt ein Anfang inne“
(Georg-Wilhelm Exler)
Der Frühling steht nicht nur kalendarisch für einen Neubeginn. Pünktlich zur Zeitumstellung sind auch an der Hochschule der Polizei Veränderungen zu spüren. Während die einen fort- bzw. weitergehen, betreten die nächsten, wenn auch vorerst nur virtuell, den Campus.
Statt in einer Großveranstaltung nahmen die 133 Absolventinnen und Absolventen ihre Ernennungsurkunde in den letzten beiden Märzwochen im kleinsten Kreis entgegen. Insgesamt 90 Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs erhielten nach der erfolgreichen Verteidigung ihrer Bachelor-Thesis ihre Ernennungsurkunden zur Polizeikommissarin bzw. zum Polizeikommissar. Und 43 Absolventinnen und Absolventen der Ausbildung für den mittleren Polizeivollzugsdienst bekamen aus der Hand der Prüfungskommissionsvorsitzenden ihre Ernennungsurkunden zur Polizeiobermeisterin bzw. zum Polizeiobermeister auf Probe.
Parallel dazu drehten sich unzählige Rädchen im Hintergrund, um die 202 neuen Anwärterinnen und Anwärter an der Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg zu begrüßen. Auch wenn es die Corona-bedingten Einschränkungen unmöglich machten, die neuen Anwärterinnen und Anwärter „live“ auf dem Campus zu begrüßen, so durfte die persönliche Ansprache der Neueinstellungen dennoch nicht fehlen. Mit Hilfe von Videobotschaften aus den unterschiedlichsten Räumlichkeiten der HPolBB bekommen die 72 Polizeiobermeisteranwärterinnen und -anwärter sowie die 130 Polizeikommissaranwärterinnen und -anwärter einen Eindruck von ihrer zukünftigen Tätigkeit an der Polizeihochschule. Um auch die formelle Begrüßung in Form der Wirkungsurkunden ganz offiziell werden zu lassen, erreichte einen jeden bzw. eine jede die Ernennung zur Verbeamtung auf Widerruf auf postalischem Wege. Mit dabei: ein „Starter-Kit“. Dieses soll nicht nur die Zugehörigkeit zur Brandenburger Polizei verdeutlichen, sondern es enthält zugleich Nervennahrung in Form von Gummibärchen. Auf dass es helfen möge!