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Eine Silbermedaille wiegt 550 Gramm - Empfang für die Olympioniken der Sportfördergruppe

Noch vor wenigen Wochen rannten, warfen, schwammen, fuhren, fochten oder ritten unsere Kolleginnen und Kollegen der Sportfördergruppe bei den Olympischen Spielen in Tokio um die begehrten Medaillen. Auf diesen Moment und diesen Wettkampf trainierten sie jahrelang hin. Mit der Teilnahme an den Spielen erfüllten sie sich den Traum wohl einer jeden Athletin und eines jeden Athleten. Darauf können sie richtig stolz sein. Deshalb ließ es sich unsere Hochschulpräsidentin, Dr. Heike Wagner, auch nicht nehmen, den zwei Spitzensportlerinnen und drei Spitzensportlern anlässlich eines kleinen Empfangs im Senatssaal der Hochschule herzlich zu gratulieren. Sie alle haben unser Land und unsere Landespolizei in Tokio würdig vertreten können. Und Edelmetall gab es auch: Polizeikommissaranwärterin Kristin Pudenz gewann eine Silbermedaille im Diskuswerfen!

Im Beisein des Koordinators der Sportfördergruppe, Herrn Polizeidirektor Frank Schwochow, berichteten Polizeikommissaranwärter Jean Paul Bredau (400m), Polizeikommissar Fabian Liebig (Moderner Fünfkampf), Polizeikommissar Bernhard Seifert (Speerwerfen), Polizeikommissaranwärterin Kristin Pudenz (Diskuswerfen) und Polizeikommissaranwärterin Laura Lindemann (Triathlon) eindrücklich von ihren Erlebnissen in Japan. In einem angeregten Gespräch war der Wunsch aller Beteiligten nach mit Menschen gefüllten Wettkampfstätten nicht wirklich überraschend - Zuschauer sorgen eben immer für eine besondere Atmosphäre. Alle lobten die corona-bedingten Sicherheitsvorkehrungen und Hygienemaßnahmen der Organisatoren, die neben dem Schutz der Aktiven auch dem Schutz der Bevölkerung galten. Leider ließen es diese Maßnahmen auch nicht zu, mehr von Land und Leuten kennenzulernen oder andere Wettkämpfe besuchen zu können. Es waren besondere Olympische Spiele.

Nicht alle Hoffnungen unserer Olympioniken gingen in Erfüllung und so war es auch für die sportaffine Hochschulpräsidentin eine besondere Erkenntnis, dass selbst für unsere Spitzensportler die „Schlacht“ um das richtige Material in der heutigen Zeit nicht immer zu gewinnen ist. Spannend waren insoweit die Berichte zum rückfedernden Belag im Olympiastadion und den korrespondierenden Entwicklungen der Sportartikelhersteller, in deren Folge mehrere Weltrekorde fallen konnten. Was der Läuferin bzw. dem Läufer einen Bonus verschaffte, bereitete jedoch wiederum bei anderen Sportarten, wo es auf die Standfestigkeit ankam, Probleme.

Nach diesen spannenden Einblicken wünschte die Präsidentin allen Anwesenden weiterhin viel Gesundheit, Glück und Erfolg für die kommenden Aufgaben – sportlicher Natur auf der einen Seite, aber insbesondere auch für das, was das polizeiliche Studium für die berufliche Zukunft angeht. Getreu dem Motto - erst olympisches Silber um den Hals, dann Silber in Form eines Sterns auf der Schulter!

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