Institut für Cyberkriminologie

Titelbild Institut für Cyberkriminologie , KI generiert

--------  English version : Institue for cybercriminologie   ------- 

 

Über das Institut


Das im Jahr 2022 gegründete Institut für Cyberkriminologie an der Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg ist im deutschsprachigen Raum das erste seiner Art.
Es widmet sich den kriminalpolitischen und gesellschaftlichen Herausforderungen sowie Besonderheiten der Kriminalitätsbegehung, -bekämpfung und -prävention im digitalen Zeitalter.  Das Institut versteht sich als Plattform für den wissenschaftlichen Austausch und bietet dem noch jungen Forschungszweig der Cyberkriminologie eine erste Vernetzungs- und Austauchmöglichkeit. Dies umfasst auch die Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit – sowohl national als auch international.


 

Leitung

Geleitet wird das Institut von Herrn Prof. Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen digitale Kriminalität, Interaktionsrisiken sozialer Medien, digitale Polizeiarbeit, Kriminalprävention sowie die Entstehung und Kontrolle von Normbrüchen im digitalen Raum.

Kontakt


Prof. Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger
Institut für Cyberkriminologie
Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg
Bernauer Straße 146, 16515 Oranienburg
thomas.ruediger [at] hpolbb.de

Weiterführende Informationen: Prof. Dr. Thomas- Gabriel Rüdiger

 

Wissenschaftler am Institut für Cyberkriminologie

Prof. Dr. Jürgen Biedermann

Institut für Cyberkriminologie
Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg
Bernauer Straße 146, 16515 Oranienburg
juergen.biedermann [at] hpolbb.de

Weiterführende Informationen: Prof. Dr. Jürgen Biedermann

 

Cindy Ehlert, M.A.

Institut für Cyberkriminologie
Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg
Bernauer Straße 146, 16515 Oranienburg
cindy.ehlert [at] hpolbb.de

Weiterführende Informationen: Cindy Ehlert, M.A

 

Forschungsthemen

Das Institut versteht sich dabei als eine interdisziplinäre Schnittstelle vor allem zwischen der Kriminologie, Sozial-, Rechts-, Bildungs-, Medien- und Polizeiwissenschaften. Es untersucht unter anderem:

•    Formen und Erscheinungsweisen digitaler Kriminalität z.B.
      o    Digitale Sexualdelikte (Cybergrooming, Sextortion, Missbrauchsabbildungen)
      o    Digitale Hasskriminalität,
      o    Nutzung von Künstlicher Intelligenz zur Tatbegehung

•    Ursachen und Dynamiken von Normbrüchen im Internet
•    Möglichkeiten zur digitalen Kriminalprävention
•    Relevanz digitaler Bildung
•    Auswirkungen des Kinder- und Jugendmedienschutzes auf digitale Kriminalität
•    Bedeutung der Medienkompetenz für die Prävention digitaler Straftaten

 

Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung


Ein zentrales Anliegen des Instituts ist es, das Thema „digitale Kriminalität” und dessen gesellschaftliche, vor allem auch sozialen und kriminalpolitischen Auswirkungen, sichtbarer zu machen und in die Öffentlichkeit zu tragen. Zu diesem Zweck richtet das Institut regelmäßig Tagungen und Informationsveranstaltungen aus, veröffentlicht Publikationen für Fachleute und Interessierte und steht für Medienanfragen zur Verfügung. Dabei fühlt sich das Institut in einem besonderen Maße der digitalen Kriminalprävention für alle Altersstufen verpflichtet.


Praktikum

Das Institut bietet in begründeten Ausnahmefällen die Möglichkeit, ein Praktikum zu absolvieren. Grundlage für ein solches Praktikum ist ein laufender Masterstudiengang sowie nachgewiesene Kenntnisse im Bereich der Cyberkriminologie, die beispielsweise durch passende Abschlussarbeiten nachgewiesen werden können.

 

Betreuung von externen Masterarbeiten    
Eine Betreuung von externen, fachspezifischen Masterarbeiten durch die Institutsleitung ist denkbar. Die Bewerbung muss ein wissenschaftliches Exposé umfassen.
Eine Erstbetreuung von Promotionen ist an der HpolBB nicht möglich, eine Zweitbetreuung ist jedoch denkbar.

 

Netzwerk Studienqualität Brandenburg

 

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