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Kooperationsvereinbarung mit Polizeischule Słupsk

Alle Jahre wieder – so oder so ähnlich könnte man es wohl ausdrücken, wenn es um die deutsch-polnische Freundschaft mit der Partnerschule Słupsk geht. Im Jahr 1995 angefangen, wird turnusgemäß alle zwei Jahre die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Die diesjährige Unterzeichnung war dabei von der Besonderheit geprägt, dass die Silberhochzeit leider still und heimlich aufgrund der Pandemie gefeiert werden musste. Sowohl auf polnischer als auch auf deutscher Seite gab es in den letzten zwei Jahren einen Wechsel der Leitung beider Schulen. Während Prof. Dr. Heike Wagner seit Sommer dieses Jahres als Hochschulpräsidentin die Brandenburger Hochschule der Polizei leitet, übernimmt diese Funktion der Kommandant Piotr Cekała an der Partnerschule in Słupsk seit vergangenem Jahr. Und so war das Treffen am 11. und 12. Oktober vor allem vom Dialog geprägt, einander besser kennenzulernen.

Dafür und für den persönlichen Austausch nahmen sich alle Beteiligten zwei Tage Zeit. Angereist am Montag des 11. Oktober hieß die Hochschulpräsidentin mit verschiedenen Vertretern die Delegation der polnischen Partnerschule in Oranienburg willkommen. Am Dienstag nutzten die Gäste die Möglichkeit für einen Campusrundgang, um sich einen Eindruck von der Lehre an der Brandenburger Polizeihochschule zu verschaffen, bevor es letztlich im Senatssaal der Hochschule zum eigentlichen Anliegen der Reise kam: dem Festakt der Vertragsunterzeichnung für die Fortsetzung der bestehenden Kooperation.

Ziel der Kooperation zwischen beiden Polizeischulen ist es, die deutsch-polnische Freundschaft zu pflegen und Einblicke in die Aus- und Weiterbildung des jeweiligen Landes zu ermöglichen. Die Bandbreite an Inhalten scheint dahingehend nahezu unerschöpflich. Ob Sportveranstaltung, eine Weiterbildung im Bereich der Zweiräder oder auch ein Workshop zur digitalen Lehre - jeder Bereich der Hochschule hat die Möglichkeit, Interesse für einen Austausch zu bekunden und bei den polnischen Kolleginnen und Kollegen vor Ort einen Einblick in deren Arbeitsfelder zu bekommen. Angedacht ist bei den Austauschen stets, dass diese Besuche auf Gegenseitigkeit beruhen. Schon jetzt gibt es viele Idee für verschiedenste Austauschformate, die die Zusammenarbeit der beiden Partnerschulen verstärken sollen, weshalb sich alle Beteiligten freuen würden, wenn wir in einigen Jahren die Goldene Hochzeit einläuten und feiern dürften – dann auch gerne in großer Runde.

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